Mittwoch, 30. Dezember 2009
"Monument closed due to high winds"
Montag, 28. Dezember 2009
About the "crazy house" and the "dancing trees"...
Donnerstag, 20. August 2009
All that is happening...
Hallo meine Lieben!
Da es einmal mehr ein ganzes Stückchen her ist, dass ich mich hier gemeldet habe, gibt es heute zusammengefasst die „happenings“ der letzten Wochen, um euch endlich auf den neusten Stand zu bringen!
Die schönste Nachricht: ich habe eine Festanstellung! Damit ist das Zittern und Bangen, was sich bei einem befristeten Arbeitsvertrag nach geraumer Zeit einstellt, aus und vorbei! J Dabei kann ich mich mehr als glücklich schätzen, dass es so schnell mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag geklappt hat, denn, laut meiner Kolleginnen, dauerte das bei denen allen weitaus länger! Zudem haben zusammen mit mir im Januar noch zwei andere in der Einrichtung angefangen, aber meine Chefin hat für MICH den Antrag auf Unbefristung gestellt, da sie mich „unbedingt behalten“ will! Da war ich echt platt! Und wie sich meine Kollegen gefreut haben! Ich war sehr gerührt! Darüberhinaus habe ich in eine Mischgruppe gewechselt. Seit diesem Monat darf ich, zusammen mit einer erfahrenen Kollegin, mit 18 2-6jährigen spielen, toben und rumblödeln! *zwinker* Wirklich schön!
Mein größter Erfolg diesen Sommer: Die Teilnahme an einem Volkslauf! Jajaja, die noch vor ein paar Jahren mehr als lauffaule Anika hat am 25. Juli am 13km langen „Ohratalsperrenlauf“ erfolgreich teilgenommen! Nach 90 Minuten war ich im Ziel – René hat nur 61min gebraucht und kam mir, aus Sorge ich hätte mich „verlaufen“, am Ende sogar noch entgegen gelaufen – als Erste (und Einzige) in meiner Altersklasse! Jedoch war ich scheinbar die letzte, die überhaupt ankam und leider gab es für mich kein Verpflegungspaket mehr…und dabei hätte ich doch so gern eine Banane gegessen! An dieser Stelle noch einmal: ein „PFUI“ auf die Veranstalter! Eine schwache Kür, wenn nicht mal für alle Teilnehmer am Ende ein Fresspaketchen da ist! Aber Hauptsache die Kinder, die mit ihren Muttis ihre Papas angefeuert haben, sind alle satt geworden! *grummel*
Auch unter der Woche bin ich weiterhin sportlich – „Du wirst ja nicht jünger!“ (by R.S.)! Wenn ich Zeit und Muße habe schnalle ich mir dreimal pro Woche die Laufschuhe an und begebe mich auf meine 9km lange Laufstrecke. Zudem gehe ich seit ein paar Wochen jeden Mittwoch zum TeBo und schwitze dort zusammen mit Julia, Nicole und Romylein um die Wette! J Auch das Fahrrad kommt täglich noch zum Einsatz! Nachdem ich mir nun vorbildlich einen Helm (safety first!) zugelegt habe und seit letzter Woche (ja, ich hatte Frühdienst und war am Montagmorgen – gelinde gesagt –etwas überrascht, wie dunkel es doch um kurz nach 5 im August noch ist!) auch lichttechnisch noch bestens ausgestattet bin, geht es jeden Tag mit dem Radl nach Lobeda und zurück! Mal schauen, wie lange das Wetter noch mit macht… Aber hoffentlich noch mindestens bis zum Urlaub!
Ja, Urlaub! Noch 4 ½ Wochen…juhu!!!! J Kann es schon kaum mehr erwarten! Am 22. September geht es zusammen mit Christoph und Anne und René für 10 Tage nach Ägypten. Das wird schön! Entspannen und erholen am Roten Meer! Am Wochenende vorher sind wir noch fix in der Pfalz zur Weinverkostung und dann geht es ab in den Süden! Ich freu mich!
Aber am nächsten Samstag..boah, was ein Highlight! Renés Papa hat es doch tatsächlich geschafft an Tickets für das Spiel Bayern München-VfL Wolfsburg zu kommen! Und dann auch noch gleich 4 Stück, d.h. ich darf auch mit in die Allianz Arena! Der Vierte im Bunde wird mein Opa sein, der zum Geburts-tag letzte Woche eh ein Fußballticket bekommen sollte. Das es nun eins für München wird, dass hätte niemand gedacht! Er konnte es gestern am Telefon kaum glauben und freut sich nun, genau wie ich, riesig auf nächste Woche Samstag!
Liebste Grüße, Anika
Donnerstag, 30. April 2009
"Tag des Tanzes" und Geburtstag des Reißverschluss'
Hallo meine Lieben!
Ja, gestern ist nicht nur der Reißverschluss ein Jahr älter geworden, nein auch ich hatte Grund zum Feiern!
Wie bereits im letzten Jahr sah es schon am Morgen nach einem herrlich-regnerischen Tag aus! Dennoch: ich war bestens gelaunt! Noch im Bett konnte ich mein erstes Geschenk auspacken – eine Sportbrille, bei der sich die Gläser austauschen lassen und ein Tuch. Hab mich riesig gefreut! Zudem schmückte bereits seit Dienstag ein wunderschöner Blumenstrauß unser Wohnzimmer (mit der Begründung: "Ich wusste nicht, wo ich ihn über Nacht verstecken sollte!"), als ich pitschnass von der Arbeit nach Hause kam. – Zur Erklärung: An diesem Tag bin ich zum ersten Mal mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren (7.7km). Während es am Morgen wunderschön war, war ich am späten Nachmittag schon nach 50m klitschnass… – Egal. Gegen 9Uhr ging es gestern Morgen Richtung Mensa. Dort warteten René und ich "geduldig" *zwinker* auf die Frühstücksgäste. Zusammen mit meinen ehemaligen Lieblingsmitbewohnerinnen Hanna und Jule, Jules Kaiser, Steffen, sowie meiner Arbeitskollegin Romy stießen wir mit Sekt auf die 26 an und ließen uns Eierkuchen, Eier mit Brötchen und Jules mit gaaaaanz viel Liebe selbstgebackene Tarte au Chocolate schmecken! *lecker* Ach, beschenkt wurde ich auch noch: selbstgebastelte Ohrringe, Blümeleins, Schoki, „Bohnanza“ (endlich!!!) und „6 Nimmt“. Konnte mich also nicht beschweren!
Nach einer kurzen Endspannungspause daheim habe ich René am frühen Nachmittag zu seinem Aerobic-Kurs gebracht und bin zum Kaufland nach Lobeda-West gefahren. Dort habe ich für meine Geburtstagsfeier am Freitag eingekauft. Daheim daheim bei meinen Eltern im idyllischen Zickra werde ich am 01. Mai meine komplette Verwandtschaft mit chinesischen Köstlichkeiten verwöhnen. Ob es was geworden ist, erfahrt ihr dann im nächsten Eintrag! :)
Nachdem ich etwa 1h ganz gemütlich durchs Kaufland geschlendert bin und anschließend den Einkauf sicher im Auto verstaut hatte, bin ich zurück zur Spowi. Dort konnte ich einfach nicht widerstehen und bin, obwohl ich es René versprochen hatte, es nicht zu tun, auf die Empore von der aus man die „sportlichsten“ aller Studenten bei ihren Kursen beobachten kann – Mittwochnachmittag bei Aerobic. Ein Brüller! Ich musste mir vor Lachen den Bauch halten und wäre fast über die Brüstung gefallen. Herrlich! Juhu, es gibt scheinbar doch eine Sportart, in der ich besser bin als René!
Am Abend stand dann ein weiteres Highlight an. René lud mich zum Mexicaner ein! Dort ließen wir uns je zwei Cocktails, einen Appetizer bestehend aus Taccos mit Dip, Mozarellasticks und Onion Rings, sowie eine riesige Hauptspeise schmecken! Ich hatte mir einen „Sombrero-Mixteller“ bestellt und musste nach der Hälfte aufgeben, obwohl der Enchilada, der Taco und der Tostados super lecker waren! Jedoch war es einfach viel zu viel und der Dip äußerst reichlich und schwer! Nichtsdestotrotz haben wir auf dem Weg nach Hause noch beim Eiscafé gestoppt und uns eine Kugel Eis geholt. Süßes schließt ja bekanntlich den Magen, oder? ;-)
Wir ihr seht, hatte ich einen wunderschönen Tag, der mir natürlich auch von vielen SMS, Nachrichten und Pinnwandeinträgen im studi sowie zahlreichen Anrufen zusätzlich versüßt wurde! Vielen Dank noch einmal dafür!
Tanzt heute Abend alle feucht-fröhlich in den Mai!
Alles Liebe, Anika
Samstag, 18. April 2009
Ei, Ei, Osterei
Hallo meine Lieben!
Nun liegt Ostern bereits eine Woche hinter uns – daher wird es allerhöchste Eisenbahn, dass ich euch davon berichte, wie es mir ergangen ist! Fangen wir doch mal von gaaanz vorne an. Bereits am Gründonnerstagabend sind René und ich nach meinem spinning-Kurs nach Erfurt zu seinen Eltern gedüst. Der Freitag begann (dank des schönen Wetters!) so sportlich, wie der Donnerstag aufgehört hat: ich habe meinen inneren Schweinehund besiegt und bin laufen gegangen! Und dazu noch in einer Gegend, wo ich mich nicht wirklich auskenne!!! Jajaja, ich war zwar in den letzten 12 Monaten bereits öfter in Büßleben und Umgebung, jedoch wissen diejenigen unter euch, die mich etwas besser kennen, dass ich, was „directions“ angeht, doch etwas doof bin… bin nach etwa 20 Minuten laufen also einfach umgedreht! *zwinker*
Am Ostersamstag haben René und ich es gewagt, im Globus einkaufen zu gehen. I know, ich sollte es eigentlich nach knapp 10 Jahren Erfahrung im Einzelhandel wissen, dass an solchen Tagen die Hölle los ist und die Leute sich sprichwörtlich erlatschen. Aber es war eben der einzige Tag, wo wir beide Zeit hatten und somit das Geschleppe der Taschen und Wasser-6-Packs nicht allein an mir hängen bleiben würde. Während mich die grummeligen und angepissten Gesichter der anderen Einkäufer, das Geschiebe und Gedränge auf dem Weg zur Kasse und das Geschuppse vorm Käseregal nicht wirklich aus der Ruhe brachten, war René besonders vom Einkaufsverhalten der Rentner, die ausgerechnet an diesem Tag einkaufen gehen müssen – als hätten sie sonst die ganze restliche Woche keine Zeit dafür –, äußerst genervt. Aber da musste er durch und nach knapp 1h war auch alles überstanden! Zurück daheim wurde er für seine „starken“ Nerven belohnt – die Osterbescherung stand an! Er durfte sich über einen äußerst teuer aussehenden, metallic funkelnden Stabmixer freuen, den er sich gewünscht hat und der noch viel mehr kann, als einfach nur mixen. Ich bekam ein Backblech (ja, auch gewünscht) und ein Buch. Von seinen Großeltern durfte ich mich über sehr schöne und ebenso (wie der Mixer) kaum bezahlbar ausschauende Weißweingläser und eine Flasche Weißwein freuen! Blöd nur, dass ich diese Wünsch über René auf die Frage, was ich mir denn zum Geburtstag wünsche, an seine Eltern und Großeltern hab ausrichten lassen… Nun heißt es: weiter bzw. neu überlegen.
Nach einem kurzen Zwischenstopp in Jena (Geschenke aus- und die für meine Family einladen)ging es am Nachmittag weiter nach Zickra. Dort haben wir uns bereits am Abend mit meiner Familie ganz spontan auf den Osterspaziergang am Folgetag „vorbereitet“. Zusammen mit den Nachbarn meiner Eltern wurden so einige Flaschen Wein, Aperitif und sogar ein Fläschchen selbstgemachter Holunderlikör geleert! Dazu gab es Schoki und die eine oder andere (peinliche) Geschichte aus früheren Zeiten.
Der Ostersonntag begann mit einem wunderschönen Frühstück gegen halb 9. Meine Eltern, meine Oma, meine Brüder, sowie meine beiden liebreizenden eventuell einmal Schwägerinnen sowie René und ich ließen uns selbstgebackene Brötchen, Ostereier etc. schmecken. Stärken mussten wir uns so richtig, denn um 10Uhr ging der alljährliche Osterspaziergang mit meiner (fast) kompletten Verwandtschaft mütterlicherseits los! Diesmal startete die Tour in Langenwetzendorf und führte uns bei allerschönstem Sonnenschein um die Leubatalsperre. Über Bäche, abgezäunte Wiesen und noch etwas feuchte Felder ging es bis auf eine große Wiese, wo wir gegen 1 den Grill aufbauten. Manche unter uns waren zu diesem Zeitpunkt schon recht „gut dabei“ und ruhten sich erst einmal etwas aus. Soweit ich mich erinnern kann, hatten wir dieses Jahr das beste Wetter ever! Wie oft sind wir schon mit Regenschirm, Mütze, Handschuhen und Schal los!?!?! Aber dieses Jahr war alles anders! Das stellte ich dann auch am Abend fest: trotz einer (dieser Annahme war ich zumindest) gewissen Vorbräune durch unseren noch nicht lang zurück liegenden Urlaub hab ich an diesem Tag gut Farbe im Gesicht bekommen!
Am Ostermontag testeten René und ich die Fahrräder meiner Eltern, indem wir uns zu einer kleinen Radtour aufmachten. Nach etwa 10h Schlaf und dem damit verbundenen Verzicht aufs „Metropol“ fühlten wir uns recht fit und das weiterhin wunderschöne Wetter lud förmlich zu einer Aktivität im Freien ein! Zum Mittag waren wir zurück, denn wir wollten am frühen Nachmittag bereits zurück nach Jena und dort noch etwas entspannen. Diese Entspannung sah wie folgt aus: René und ich begaben uns auf eine knapp einstündige Laufrunde, die uns ca. 9km durch Jena-Wöllnitz führte. Herrlich!
Diese Runde habe ich diese Woche noch zwei Mal wiederholt – allein! *stolz* Für René hat diese Woche die Uni gestartet und er hatte bereits gut zu tun. Vor allem damit, mir den Wohnungsschlüssel hinterher zu tragen. Yep, der Dussel hat SEINEN Schlüssel am Sa bei seinen Eltern vergessen und wir mussten die letzten Tage somit irgendwie mit nur einem Schlüssel klar kommen. Ging alles, wenn auch mit einem gewissen und teilweise nervigen Aufwand. Dies wird aber heute noch geändert: wenn René später von der Arbeit kommt, fahren wir nach Erfurt und holen den Schlüssel und das Fahrrad! Jaaaa, dann kann ich endlich zur Arbeit radeln! Seine Großeltern haben mir ihr Fahrrad vermacht und morgen kommt es endlich nach Jena! Da es aber nicht in Renés komfortables Auto passt, wird René nach Erfurt zum Bahnhof fahren und mit dem Zug nach Jena kommen.
Soe, dann wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende – auf das sich die Wolken schnellstmöglich verziehen!
Liebe Grüße, Anika
P.S.: Das Photo zeigt mein Brüderchen Christoph und mich am Samstagabend und auf welche Ideen man kommen kann (hier: sich einen Weihnachtsmann zwischen die Ohren zu klemmen), wenn man bereits eine gewisse Menge an lecker Wein, Aperitif und Likör getrunken hat...
Freitag, 3. April 2009
"Gives You Hell"
Montag, 2. März 2009
Let's Get Together Girls! Oder auch: AuPair Meeting in Stuttgart 2009
Hallo meine Lieben!
Ein wirklich wunderschönes Wochenende liegt hinter mir! Und das hat nicht nur etwas mit dem sonnigen Wetter zu tun – das war nur das i-Tüpfelchen. Nein, ausschlaggebend waren vier liebe, vertraute Mädels, die ich nach viel zu langer Zeit endlich einmal wieder gesehen habe!
Am Freitag stieg ich kurz nach 13Uhr in den ICE gen Stuttgart, um mich dort mit meinen AuPair Mädels zu treffen. Leider hat es Steffi aus der Eifel nicht ins Schwabenländle geschafft, aber dafür kam Eli aus Kiel eingeflogen und Nadia kam aus Düsseldorf (bzw. Köln) mit dem Zug bis zu Ines nach Paderborn und dann mit ihr im Auto nach Stuttgart angedüst. Dort haben wir uns alle in Marias traumhafter 120qm Luxuswohnung (mit Dienstboteneingang und zwei Nasszellen!!!) ein richtig schönes Wochenende gemacht! Ich muss schon zugeben: auf der Zugfahrt hatte ich schon so meine Bedenken, ob uns nach nunmehr sieben (!!!) Jahren , in den wir uns leider nur selten gesehen haben, nicht irgendwann der Gesprächsstoff ausgeht bzw. ob wir uns überhaupt etwas zu erzählen haben. Aber: weit gefehlt! Schon nach ein paar Sekunden war die alte Vertrautheit wieder da, Geschichten von damals wurden erneut ausgewertet und lustige Situationen von neuem wiedergegeben!
Maria und Elisabeth, die schon am Abend vorher ankam, haben mich am Freitag nach knapp 5h Zugfahrt vom Bahnhof abgeholt. Als dann Ines und Nadia gegen halb 9 auch bei Maria ankamen, haben wir erst einmal mit Prosecco auf unser Wiedersehen angestoßen und anschließend Pasta mit scharfer Thunfischsauce geschlemmt. Lecker! Bei Wein und Brownies wurde die aktuelle berufliche Situation ausgewertet, über die schöne und unschöne Jungsnamen diskutiert (gelle, Ines ;-)) und Photos von Urlaub innerhalb und außerhalb der USA angeschaut. Jedoch haben wir schnell gemerkt, dass auch wir nicht mehr die jüngsten sind und lagen daher schon kurz nach Mitternacht im Bett.
Am nächsten Morgen wurden wir von der Sonne geweckt! Es war wunderschönes Wetter! Nach und nach stapften alle vom Bad in die Küche (ich glaube, ich war die einzig Ungeduschte und im Schlafanzug am Frühstückstisch *schäm*), wo Maria scheinbar schon seit Stunden ein deliziöses Frühstück bzw. Brunch (es war mittlerweile gegen 11) zubereitet hatte. Es gab Kaffee, Tee, Saft, Brötchen, Croissants, Eier, Trauben, Melone, verschiedene Wurst-, Käse- und Marmeladensorten und von allem reichlichst! Ich habe lange nicht einen so prall gefüllten Kühlschrank wie den von Lukas und Maria gesehen!
Nachdem dann auch ich den Weg in die Dusche gefunden hatte, sind wir gegen halb 1 in die Stadt! Dort haben wir uns zuerst einen Starbucks geholt und uns somit in alte Zeiten zurück gebeamt. Dank Christiane konnten wir diesen Moment auch photographisch festhalten! J Mit lecker Starbucks im Bauch ging es weiter auf die Königstraße – der Shoppingmeile in Stuttgart! Und aufgrund des sonnigen Wetters ganz schön voll! Wir hatten uns einiges vorgenommen: Eli brauchte unbedingt eine Sonnenbrille (kein Wunder, bei dem Wetter), Nadia wollte nach eine Strumpfhose schauen, Ines nach einer Hose und ich war auf der Suche nach einer Tasche. Komisch, das Erste wofür Geld ausgegeben wurde waren Ohrringe… Aber von denen kann man ja eh nie genug haben! J Oh, mir fällt gerade ein: ich glaube, bevor wir irgendetwas geshoppt haben, haben wir auch etwas „Sightseeing“ gemacht! Wir haben den Turm am Hauptbahnhof „erklommen“ – naja, mit Hilfe des Fahrstuhls. *zwinker* Von dort aus hatten wir einen wunderschönen Ausblick über die Stadt und dort entstand auch das Photo, welches den heutigen Eintrag verziert.
Mit platten Füßen waren wir am späten Nachmittag zurück in Marias Wohnung und machten uns daran, das dinner zuzubereiten: Burger. Ines kümmerte sich fachmännisch (oder besser: fachfrauisch) um das Fleisch, Eli zupfte Salat, ich brat die patties…hmm, was Nadia und Maria machten, weiß ich grad nicht mehr so genau. Egal. Jedenfalls ließen wir uns schon kurze Zeit später gut belegte Burger schmecken! Es ließ sich jedoch erkennen, dass Burger nicht in allen Teilen Deutschlands auf eine Art und Weise verputzt werden: während man im Westen, im Norden und im Osten/in der Mitte (ja, ich komme nicht aus Dresden!)einfach genüsslich in das Monster hineinbeißt, auch auf die Gefahr hin, dass man sich total zumoddert und Majo an der Nase kleben bleibt (gelle, Eli?), isst man Burger im Süden mit Messer und Gabel! Unbelievable! Ein absolutes no go! Maria, dass musst du dir bis zum nächsten Mal (übrigens in Jena, zu meiner großen Freude! J) unbedingt noch abgewöhnen!!!
Nach diesem Festmahl gab es erst einmal einen Ramazotti! Lecker! Obwohl wir schon pappsatt waren, haben wir – traditionell – noch Velveeta Dip gemacht und genüsslich geschlemmt! Maria hatte zusätzlich noch einen Avocado-Dip mit eeetwas Knobi gemacht. Damit das Ganze auch gut rutscht, gab es noch lecker Cocktail, bestehend aus Likör 43, Maracujasaft und Milch. *yammi* Nebenbei haben wir gekniffelt (verlieren ist nicht schön!), „Wer bin ich?“ gespielt (ich war Barack Obama und Dora the Explorer) und ein Kartenspiel namens „Schwimmen“. Hatten wir ein Spaß!!! Schade, dass wir keine Kamera nebenher laufen lassen hatten! Wir würden uns jetzt darüber noch mehr kringelig lachen!
Der Abschluss dieses fast vollkommen (ja, Steffi war eben nicht da!) perfekten Wochenendes bildetet ein weiteres Traumfrühstück am Sonntag! Danach mussten Ines und Nadia leider schon wieder „back on the road“. Hilfsbereit wie wir sind, halfen Eli, Maria und ich ihnen ihre 7 Sachen mit in Ines‘ bus-groß-ähnlichen Corsa zu tragen. Aufgrund meiner Faulheit und meiner I-don’t-care Einstellung kennt nun halb Stuttgart meine wunderschöne Schlafanzughose! J Aber Maria trug auch ihre Puschen auf dem Weg zum Auto. Nur Eli war sich für all das zu schade. Mensch, damals hättest du das auch gemacht…
Kurz nach Mittag trat dann auch ich die Heimreise an und kam nach ewig langer Zugfahrt irgendwann in Jena an – Erinnerungen an ein absolut gelungenes und rundum schönes Wochenende im Gepäck!
An dieser Stelle geht ein besonders großes Dankeschön an Maria! So, wie sie uns bewirtet, verköstigt und einfach nur verwöhnt hat, war einfach nur der Hammer! Vielen lieben Dank noch einmal! Mädels, es war toll, euch wieder zu sehen! Ich freue mich bereits jetzt schon riesig auf euren Besuch in der Saalestadt im Oktober!
Liebe Grüße, Anika